396 coronabedingte Urlaubsvorbereitungen und Tim Raue auf der Mein Schiff 4

Vor über zwei Jahren – in Vor-Coronas-Zeiten – haben wir eine Kreuzfahrt gebucht. Diese haben wir nun (in abgeänderter Form) angetreten. Ich erzähle euch heute von den Vorbereitungen, der Anreise und Ankunft auf dem Schiff und von einem Treffen mit Tim Raue.

Viel Spaß beim Hören.

Wenn euch diese Episode gefallen hat, dann könnte euch vielleicht auch die Episode »mupfel_039 – Mein Schiff 1 auf Nordland-Tour« interessieren.

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Blick aus dem Flugzeugfenster
Flug von München nach Palma de Mallorca
Die „Mein Schiff 4“ im Hafen von Palma de Mallorca
Die „Mein Schiff 4“ im Hafen von Palma de Mallorca
Unsere Kabine Nr. 8014
Unsere Kabine Nr. 8014
Blick aus unserer Kabine auf den Balkon und den Hafen von Palma
Blick aus unserer Kabine auf den Balkon und den Hafen von Palma
Blick über den Tisch im „Gosch“ aufs Meer
Blick über den Tisch im „Gosch“ aufs Meer
Fischplatte im Gosch
Hauptgang: Fischplatte im Gosch
Blick übers Pooldeck auf der Mein Schiff 4
Blick übers Pooldeck auf der Mein Schiff 4
Blick von unserem Balkon übers Meer
Blick von unserem Balkon übers Meer
Auf dem Oberdeck: Sonnenuntergang
Auf dem Oberdeck: Sonnenuntergang
Blick in die (kostenpflichtige) Café Lounge
Blick in die (kostenpflichtige) Café Lounge
Blick auf die Brücke der „Mein Schiff 4“
Blick auf die Brücke der „Mein Schiff 4“
Blick auf die Bühne mit Tim Raue
Nach der „Buchlesung“ von und mit Tim Raue
Shuffleboard auf der Mein Schiff 4
Shuffleboard auf der Mein Schiff 4

9 Gedanken zu “396 coronabedingte Urlaubsvorbereitungen und Tim Raue auf der Mein Schiff 4”

  1. Ahoi Dotti.
    Mit großem Interesse habe ich deiner Urlaubsepisode gelauscht. Da ich selbst im August mit einer anderen deutschen Reederei durch spanische Gewässer gefahren bin, konnte ich mich sehr gut in deine Geschichte hineinversetzen.
    Die Vorbereitung war bei mir auch der Horror, was Dokumente und Tests anging. 72h vorher PCR, 24h vorher Antigen. Definiere 24h? Da nicht klar war, bis zu welchem Zeitpunkt der Test gültig sein musste (Gang ins Flugzeug, Einreise nach Spanien oder erst Gang aufs Schiff) machte ich dann für teuer Geld noch einen Test am Flughafen.
    Ich konnte dann auch erst, als ich an Bord war, glauben, dass ich es geschafft hatte und in Urlaub war. Noch 5 Minuten vorher war eine Familie abgewiesen worden, an Bord zu gehen, weil offensichtlich für das Kind kein Test vorlag. Die sind dann noch zu einem Test Center nach Palma geflitzt. Weiß nicht, ob sie es dann noch rechtzeitig geschafft hatten…
    Das Leben in der Bubble an Bord habe ich sehr genossen. Es waren gerade mal 40% an Bord und alle Leute waren so happy, an Bord zu sein. Beim Auslaufen hatten viele Leute dann auch wirklich Tränen in den Augen.
    Was die Landgänge in Spanien anging, waren wir an die offiziellen Touren der Reederei gebunden. Da hatte ich mal Glück, mal Pech gehabt. Hoch: eine schöne geführte Wanderung entlang der Küste bei Trafalgar. Tief: Tagestour von Malaga nach Granada (nur einen Blick auf die Alhambra werfen können, aber dafür sinnlose 1.5h in einem Hotelrestaurant verbracht, weil Deutsche ja immer was essen müssen…).
    An Bord war es sehr entspannt. Man konnte fast alles machen und bekam aufgrund der geringen Auslastung immer einen Platz/Termin. Der Großteil des Bordlebens fand aber aufgrund des top Wetters ohnehin draußen statt.

    Freue mich auf die nächste Schifffolge und dein Fazit der Reise.
    Der Nerd

    1. Hallo, Nerd,

      danke dir, für deinen netten Kommentar, der mich sehr aufgemuntert hat. Für Außenstehende mag das seltsame klingen, dass man in so einer Zeit an so einer Reise überhaupt teilnimmt. Aber ich glaube, ich habe ausführlich genug erklärt, warum ein Rücktritt für uns nicht in Frage kam. Und so haben wir eben, wie du, das Beste aus der Situation gemacht und es so gut wie es ging genossen. Vielleicht ein kleiner Schritt ins normale Leben, auch wenn die Situation sich bei uns im Allgäu jetzt wieder zuspitzt. Aber so sicher wie auf dem Schiff mit all den Maßnahmen haben wir uns in all der Zeit hier in Deutschland in Supermärkten, auf der Arbeit, beim Friseur nicht gefühlt.

      Liebe Grüße
      DOTTI

      1. Es waren eben zehn Tage leben in einer Blase. An Bord konnte man sich in der Tat sehr sicher fühlen, weil die Crew wirklich sehr auf die Vorschriften geachtet hat. Die taten mir zunehmend leid, weil sie überhaupt nicht runter durften vom Schiff und auch den ganzen Tag Maske tragen mussten, auch draußen.
        Aber ja, es tat so gut diese zehn Tage und ich bin so froh, diese Reise gemacht zu haben.
        Ich weiß aber nicht, ob ich sie so wiederholen würde, da die Einschränkungen in Sachen Landgänge sehr krass waren.

        Servus
        Nerd

        1. Hallo, Nerd,
          diese „Blase“ haben wir so nicht gefühlt, weil wir ja „ganz normal“ an Land gehen konnten und dort das Leben ganz normal verlief. Die Crew und die ganze Organisation an Bord waren vorbildlich. So vorbildlich, dass ich… okay, das kommt in einer der nächsten Episoden. Nur die Gäste waren (wie immer) das Problem.

          Ich würde nicht sagen, dass ich „froh bin“, die Reise gemacht zu haben. Für uns gab es keine Option, sie abzusagen. Aber unter diesen Umständen würde ich im Moment keine weitere Schiffsreise buchen. Die Landgänge sind bei mir aber nicht das Argument. Vielmehr die Tatsache, dass man während einer Pandemie bessere Urlaubsformen wählen kann. Ich würde Urlaub in Ferienwohnungen sogar dem eigenen Leben Zuhause gleichstellen und auch Camping ist wesentlich kontaktärmer.

          Unsere nächste Schiffsreise findet erst wieder in ein paar Jahren statt. Bis dahin ist diese Seuche hoffentlich erfolgreich bekämpft.

          Gruß Dotti

  2. Strohhalme aus Plastik?
    Das ist auf einem Schiff welches jeden Tag Tonnen von Schweröl verbrennt eher das kleinere Problem.
    Die Strohhalme werden sicher fachgerecht entsorgt.

    Gibt es bei elf Tagen Reise nur vier Seetage?

    Gruß Christian

    1. Hallo, Christian,

      stimmt *ggg*, da hast du Recht. Da sind Strohhalme tatsächlich das kleinste Problem. Ich war eben in (zugegebenermaßen sehr kurzsichtigen) Relation zu den inzwischen alu-freien Kaffeekapseln etwas irritiert, warum man dann aber noch Plastikstrohhalme verwendet. Aber ja, klar. Falscher Gedankengang meinerseits 😉

      Gruß Dotti

      1. Kein Thema Dotti…

        war nicht so ernst gemeint…
        Ich hoffe die Reise war sehr schön und wir alle sind heiß wie Frittenfett auf die kommenden Podcasts…
        Hoffe die Reise zurück in das schöne Allgäu erfolgt ohne Probleme.
        Liebe Grüße
        Christian

        1. Wenn man nur Bier und Gin Tonic trinkt, ergibt sich das Strohhalmproblem nicht. 😉

          Cheers
          Nerd

          1. Bei „Kalter Cappuccino“ auch nicht, was mich daran erinnert, die nötigen Zutaten dafür zu besorgen und diesen leckeren Cocktail einmal nachzumachen 😉

            lg Dotti

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