Autocook Pro**: Pilz-Risotto

Rezept. An Risotto habe ich mich bis jetzt nie rangetraut, weil die Zubereitung eine Wissenschaft für sich sein soll. Aber mit unserem neuen Autocook Pro** habe ich mich jetzt doch einmal rangewagt. Und ich kann nur jedem, dem es ähnlich geht, empfehlen: probiert es auch! Es ist gar nicht so schwer, wie man immer hört.

Fazit: Der Reis ist mir etwas »zu durch«, weshalb ich die Kochzeit beim nächsten Mal um ungefähr fünf Minuten verkürzen würde, damit die Körner noch etwas Biss haben. Geschmacklich ist das Rezept aber sehr lecker.

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Meine Zutaten für zwei Personen:

  • Meine Zutatenliste:
  • 200 g gemischte Pilze
  • 150 g Risottoreis
  • 450 ml Gemüsebrühe
  • 50 ml Weißwein
  • 50 g geriebener Parmesan
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz, frischer Pfeffer, Olivenöl, 4 Esslöffel kalte Butter, frischer Thymian
Der Autocook Pro** von Bosch
Mmmmmh…. ein leckeres Pilz-Risotto

**Der Autocook Pro von Bosch wurde uns weder kostenlos zur Verfügung gestellt, noch gesponsert oder geschenkt. Wir haben ihn ganz regulär gekauft. Ich bekomme auch kein Geld dafür, dass ich damit koche und die Gerichte hier vorstelle.

*Bei einigen Links kann es sich um Affiliate-Links der Podcasterin handeln.

2 Gedanken zu “Autocook Pro**: Pilz-Risotto”

  1. Hallo Dotti,

    zunächst einmal vielen Dank für die bisherigen Videos. Irgendwie fühlte ich mich bei den Rezepturen an deine „Ich koche Thermomix-Gerichte ohne Thermomix“-Phase erinnert. Damals hast du festgestellt, daß man das Ding eigentlich gar nicht braucht.
    Deine bisher gezeigten Rezepturen lassen eigentlich nur den gleichen Schluss zu.
    Meine Frau (die „Herzallerliebste“) kocht Risotto in einem einfachen Topf, mit den entsprechenden Zutaten und einem Herd.
    Risotto – eine Wissenschaft? Aber nicht doch. Such mal im Netz nach Risotto-Rezepten – es ist so einfach wie Spätzle-Teig. Nix mit ständig danebenstehen, fleißig rühren und so weiter.
    Zwiebeln und Gewürze kurz anschwitzen, Reis in den Topf und leicht anrösten, Reis mit Flüssigkeit bedecken, einkochen lassen, Flüssigkeit nachfüllen, usw. so lange, bis der Reis die gewünschte Cremigkeit hat („schlontzig“ muß er sein). Während des Einkochens immer mal umrühren, damit der Reis nicht am Topfboden ansetzt. danach Zutaten beigeben wie gewünscht. Fertig.
    Such mal nach Risotto Milanese oder Risotto mit Spargel – sehr einfach und in knapp 18min fertig.
    Auf deinem Bild ist mir folgendes aufgefallen. Risotto wird eigentlich nicht in tiefen, eher in flachen oder in größeren Suppentellern angerichtet und es ist zu wenig Flüssigkeit im Teller (es fehlt der Schlonz). Wenn du Risotto aus dem Topf in den Teller gibst, muß er aus der MItte nach außen fließen und einen kleinen Rand aus Flüssigkeit bilden – dann hat er die richtige Konsistenz. Es muß so aussehen als hätte man eine Suppe in Teller, in der zu viel Reis schwimmt – anders kann ich es nicht ausrücken.
    Es darf nicht wie ein Reisklumpen in der Tellermitte wirken.
    Ich möchte dir das BOSCH-Gerät nicht verleiden und auch nicht besserwisserisch daherkommen und wünsche dir daher viel Freude mit dem Ding – und vor allem Rezepte, die das Gerät auch wirklich unentbehrlich machen.

    Und da ich grad hier sitze und dies schreibe und ich weiß, daß es auch bei euch im Allgäu sehr heiß noch eine kleine Denksportaufgabe.

    Folgendes Szenario: es ist heiß in Deutschland, Temperaturen jenseits der 35 Grad, stellenweise extrem hohe Luftfeuchtigkeit, UV-Belastung ohne Ende, der Feinstaub ist jenseits der Belastungsgrenze – unter diesen Umständen zünden sehr viele Menschen ein Feuer an und/oder lassen Holzkohle erglimmen um sich Nahrung zuzubereiten? – FINDE DEN FEHLER!

    Ich bin mir sicher, du kannst diese Aufgabe lösen.

    Gruß ins Allgäu und nicht vergessen: esst mehr Spätzle!

    Manfred aus Baden

    1. Hallo, Manfred,

      danke für dein Feedback. Den Autocook kannst du wirklich mit dem Thermomix vergleichen, mit dem Unterschied, dass der Autocook nicht zerkleinern kann, man sich mit ihm nicht an ein Abo bindet und er (für mich) 1110,- Euro billiger war als der Thermomix. Das war auch der Grund, warum ich mir das Gerät gekauft habe. Es kostete uns so gut wie gar nichts, weil wir zusätzlich noch einen Gutschein einlösen konnten.

      Ansonsten ist das nur eine Spielerei. Kochen muss man bei dem Ding nämlich nicht können – ähnlich wie beim Thermomix. Aber es macht Spaß, dieses „Ein-Topf-Kochen“ (oder auf Neudeutsch „Onepot“) auszuprobieren. Außerdem verkürzt es mir die Wartezeit auf meine neue Küche 😉

      Zum Risotto: Den „Schlotz“ habe ich tatsächlich vermisst. Da die Gerichte aus dem migelieferten Kochbuch aber leider alle nicht soooo optimal sind, muss ich an der Abstimmung feilen. Aber einen Biss im Kern möchte ich schon noch haben – außen(rum) schlotzig, innen bissfest – so mag ich es am liebsten. Vielleicht mehr Flüssigkeit oder mehr Butter nehmen?!

      Der einzige Vorteil bei der Zubereitung im Autocook: dass nichts anbrennt und man auch nicht dabei stehen bleiben muss.
      Cool, dass du es im normalen Topf ohne Anbrennen schaffst. Du bist der Erste, der das zu mir sagt. Bis jetzt hatte ich nur Schwarzseher um mich herum, die alle meinten, man müsse ständig rühren, sonst würde es sofort anbrennen. Deshalb hatte ich auch einen Heidenrespekt davor.

      Danke dir für deinen tollen und informativen Kommentar. War sehr spannend zu lesen.

      Gruß Dotti

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