mupfel_251 – Bargeldlos „Abgeschnitten“ im Kino

PODCAST. Wir waren im Kino und haben den blutrünstigen Thriller »Abgeschnitten« mit Moritz Bleibtreu angeschaut. Außerdem geht es um eine viel zu große Birke, die unser Haus gefährdet und bargeldloses Bezahlen beim Bäcker.

Die im Podcast erwähnte Podcast-Episode findet ihr hier:

Viel Spaß beim Hören wünscht euch DIE HÖRMUPFEL

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2 Gedanken zu “mupfel_251 – Bargeldlos „Abgeschnitten“ im Kino”

  1. Grüß Gott liebe Dotti
    „Abgeschnitten“ war im Kino wohl ein Flop. Auch die dritte Verfilmung eines Fitzek Stoffes konnte die Erwartungen auf Grund der hohen Auflagenzahlen der Bücher nicht erfüllen. Kinozuschauer ticken halt doch etwas anders als Thriller-Leser. Zumal Fitzek mittlerweile bei etlichen Leseratten den Ruf eines Fließbandschreibers hat – kennste einen, kennste alle. Da nützte wohl auch die Zusammenarbeit mit einem bekannten Pathologen nicht viel.
    Ein Kino kann es sich nicht leisten, einen Film einfach so „leer“ laufen zu lassen. Wenn nicht ein gewisser Grundumsatz in einer Woche da ist, zieht der Verleih den Film ab. So war das zumindest früher mal so. Vorbei die Zeiten, in denen ein Toptitel bis zu 30 Wochen in einem Kino lief – durch die starke Konkurrenz durch Netflix und Co.schaffen das heute nicht mal die teuersten Blockbuster.
    Und da haben wir ein weiteres Problem. Viele Kinofans rümpfen bei deutschen Produktionen fast reflexartig mit der Nase und das gebashe auf Twitter, Facebook, WhatsDEPP und allen anderen Social Media-Formatennimmt seinen Lauf. Wäre „Abgeschnitten“ von einem amerikanischen Thrillerautor, hätte ein Riesenbudget und der Hauptdarstelle hieße Liam Neeson wäre das vermutlich ein veritabler Hit geworden. Aber so rennen sie alle lieber in den nächsten überflüssigen STAR WARS oder Superhelden-Schrott anstatt auch mal eine deutsche Produktion zu wertschätzen.
    „Passagier 23“ wird jetzt auch verfilmt – da sind wir mal gespannt, oder auch nicht.

    Manfred aus Baden

    1. Hallo, Manfred,

      das sind wirklich interessante Aspekte, die du aufführst. Dass deutsche Filme nicht mehr ziehen, wollte ich zwar sofort verneinen, aber wenn ich mich im gleichen Augenblick an einen erfolgreichen (also so RICHTIG erfolgreichen) deutschen Film erinnern sollte, dann wäre das „Honig im Kopf“. Und der liegt leider auch schon lange zurück. Aber was weiß ich schon… Ich bin ja keine Filmfan.

      Zum Thema „Fließbandschreiber“ kann ich nur sagen: stimmt (zum Teil). Ich hatte auch über ein paar Jahre hinweg den Eindruck, Fitzek rotzte die Bücher nur so raus und Quantität schlug Qualität. Aber die letzten Bücher haben mir wieder besser gefallen und ich hoffe, er hält die Qualität nun wieder. Da Tsokos inzwischen auch „schreibt“, habe ich mir sein erstes Buch nun auch einmal angeschaut. Hat mich aber nicht vom Hocker gerissen.

      Danke dir für deinen sehr interessanten Kommemtar. Ich habe ihn mit Genuss gelesen.

      Gruß Dotti

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