312 Urlaubsziele und eine Hörerkarte

mupfel_312 | PODCAST. Der 17. Januar ist der »Wirf-deine-Jahresvorsätze-über-Bord«-Tag, an dem ihr eure guten Vorsätze in den Wind schießen dürft. Ich erzähle euch heute von meinen Urlaubsplänen, von einem Gewinn, der mir wohl niemals ausgezahlt wird und von einer Kopfkissen-Suche.

Viel Spaß beim Hören wünscht euch DIE HÖRMUPFEL

Wenn euch diese Episode gefallen hat, dann könnte euch vielleicht auch die Episode »mupfel_223 – Eine Insel mit zwei Bergen und einem GPS« interessieren.

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Bild eines Exponats in der Kunst-Unterführung in Kempten
Exponat in der Kunst-Unterführung in Kempten

10 Gedanken zu “312 Urlaubsziele und eine Hörerkarte”

  1. Als ich von der Säge gehört hab, habe ich mir die Sache kleiner vorgestellt, so daß man ein schönes Bild von sich machen kann, wie man sich den Boden unter den Füßen weg sägt (genau wie der Koyote bei Roadrunner)
    .
    Leider ist die Säge wie ich jetzt sehen musste zu groß und wäre in dem Sinne weniger als Kunst sondern eher als Werbung auf dem Baumarktdach passend.

    Also ist die Kunst der Kreis und nicht die Säge.

    Viele Grüße aus dem Harz, Jobsti.

    1. Hallo, Jobsti,
      hehehe, das finde ich sehr interessant, dass du dir eine kleinere Säge vorgestellt hast. Und die Idee, sie kleiner zu machen und dadurch ein beliebtes Fotomotiv zu haben, finde ich super. Sollte man dem einen oder anderen Touristenort mal vorschlagen.

      Den Gedanken, dass der Kreis die Kunst ist und nicht die Säge, finde ich auch spannend.

      Gruß Dotti

  2. Urlaubsziel: Die Normandie. Omaha Beach besuchen und die Museen. Danach auf die Kanalinseln!
    Zum Thema Frankreich: Ich kann deine Vorbehalte verstehen… Fahrt aber trotzdem hin. Richtung Bretagne wäre auch eine gute Idee, ich denke das man dort auch sehr sehr sehr gut Essen kann. In Dänemark waren wir öfter. Ist totlangweilig. Völlig überbewertet.

    Am 9. Januar war hier bei Aldi Nord das Backofenspray in der Werbung…

    Gruß Christian

    1. Hi, Christian,

      Omaha Beach/Bretagne habe ich auf meine To-do-Liste gestellt. Und wenn du mir das auch vorschlägst, dann bleibt es dort auch drauf.

      Kanalinseln ist uns mit Wohnwagen zu eng und stressig. Das machen wir/ich vielleicht mal mit dem Minicamper.

      Dänemark fand ich super. Wir waren damals auf Odense, Møn und in Kopenhagen und es war traumhaft schön. Aber weil wir es eben schon gesehen haben, wollen wir nicht noch einmal hin. Deshalb war Festland geplant – aber da hatte ich auch den Eindruck, als wäre es etwas zu langweilig für uns.

      Danke für deine Tipps.

      Lg Dotti

  3. Hallo dotti
    Diese Säge könnte man als außergewöhnlichen in die Wohnung stellen

    Oder sie zu dem Fotomotiv des Ortes machen (selfipunkte)

    1. Hallo,
      gut, dass in meinem Wohnzimmer schon ein Leuchtturm steht, so ist dort kein Platz mehr für eine so gruselige Säge 😉

      Als Selfiepoint fände ich die Säge aber GENIAL!!!

      Lg Dotti

  4. Hallo Dotti,

    Thema Kunst:
    Ich hatte mir das auch kleiner vorgestellt. Die Idee mit der Säge und dem angerissenen Kreis ist ja irgendwie reizvoll, aber für mich funktioniert das einfach nicht. So, wie die Säge da in der Unterführung eingeklemmt ist, kann die ja gar nicht sägen! So entfällt auch die Phantasie, sich vorzustellen: „was wäre, wenn ja jemand tatsächlich da sägen würde….“

    Gewinn-Probleme:
    in unserer Region bieten auch zwei Lionsclubs zum Advent solche Kalender an.
    Eine tolle Sache mit einigen seht attraktiven Gewinnen. Aber manche Gewinne lösen bei mir schon Verwunderung aus.
    Ein 80 Euro Gutschein für ein Reisebüro …. mal sehen, wie weit ich damit dort komme…
    Bei der Vermögenberatung XY bekomme ich die Abschlussgebühr erlasen, wenn ich einen 10.000 Euro-Vertrag abschließe …
    Ein Heizungsbauer liefert einen 50 Euro Gutschein für die nächste Gas/Öl-Heizungswartung, ebenso machte es ein Autohaus mit einen Reparaturgutschein für 50 Euro.
    Für mich ist ein Gewinn dann einer, wenn ich nicht auch noch Geld mitbringen muss, um ihn zu nutzen.

    In der Hinsicht richtig cool: ein Platzreifekurs von örtlichen Golfclub – immerhin bin ich ja nicht gezwungen, diese Spielgerechtigung dann auch auszuüben – dann wirds interessante mit einer Jahresgebühr von über 1200 Euro.

    Habe dir wie immer gerne zugehört
    Alexander

    1. Hallo, Alexander,
      stimmt, oberhalb der Säge ist ja gar kein Platz. Das habe ICH gar nicht gesehen. Sehr gutes Argument.

      Ja, solche Gewinne waren in meinem Kalender auch dabei. 50-Euro-Gutschein für Heizöl. Da kam ich mit meinem Sport-Geldgutschein ganz gut weg. Für 50,- kann man sich vielleicht auch eine Kleinigkeit wie eine Mütze oder Handschuhe kaufen.

      Bei uns gab es auch einen Gutschein über einen Golfkurs. Das hätte mir auch gefallen.

      Lg Dotti

  5. Hallo Dotti,

    wie kann man den Jahresbeginn besser gestalten, als bei der Hörmupfel einen Kommentar zu hinterlassen?
    Sofern das natürlich nicht als Schmarn abgetan wird und der Kommentar nur Unverständnis hervorruft. Das wäre mir echt peinlich.

    Also ich finde das ziemlich gut, was die Stadt Kempten und dieses Kunststudio da installiert haben, auch ohne es je selbst gesehen zu haben.. Sind Unterführungen doch eigentlich meinstens trostlose, hässliche und dreckige Durchgangsposten, denen man keine Aufmerksamkeit schenken will oder sollte. Öffentlicher Raum, der bisher keine Bedeutung hatte, hat jetzt eine „Aussage“. Es gab in unserem Lande schon maleine Zeit in der gerade kontroverse Kunst diskreditiert wurde. Deshalb sind solche Projekte wie diese Unterführung in Zeiten des aufkeimenden Populismus wichtig. Sie stehen – nicht nur – für Kunstfreiheit.
    DieSäge symmbolisiert für mich den Boden, den man sich unter seinen Füßen wegziehen kann – das ist aber meine Interpretation und gute Kunst läßt eben Raum für Interpretationen. Und keiner ist gezwungen sich sowas in die eigene Bude zu stellen.

    Einen Gutschein läßt man nicht einfach so verfallen. 50 Euro sind für viele eine Menge Geld. Hattest Du niemanden, der den Gutschein gerne verwendet hätte? Es hätte sicher eine Möglichkeit gegeben, den Gutschein einzulösen – auch für eine dritte Person – und das Gegenrechenen mit den „Einlösungskosten“ finde ich – mit allem Respekt – für etwa Dekadent.

    Urlaubsplanug? Ich hätte da den ultimativen Tipp. Einfach mal zu Hause bleiben. Das kostet nix Extra, ist ökologisch sinnvoll, isst das, was man will und schläft im eigenen Bett. Im Allgäu soll`s ja sehr schön sein. Und gefährlicher als sonst ist es dann ja auch nicht….

    Apropos Gefährlich: heute war ich in Frankreich ….bin ich Ab und Zu..nix passiert .und wenn ich so nachmittags in meiner badischen Kleinstadt durch die Fußgängerzone flaniere, begegene ich mehr Franzosen als Landsleuten. Absolut ungefährlich.
    Wenn man sich in der Sylvesternacht nicht gerade in einer der Metropolen Frankreichs oder deren Banlieus aufhält, ist es realtiv sicher. Und Attentate wird keiner verhindern können – leider.

    Meine beiden Reisen nach Italien verliefen auch zielich gewaltlos. Wenn man mal von betrügerischen Taxifahrern, unfreundlichem Restaurantpersonal und einer laxen Auffassng von Pünktlichkeit mal absieht.

    Sowohl in Frankreich als auch in Italien ist es auf dem Lande sowieso viel besser als in Städten. Und nach beiden Ländern kann man sowohl landschafltich als auch kulinarisch süchtig werden.

    Grüße ins Allgäu……für mehr Schmorbraten im Podcast

    Manfred aus Baden

    1. Hallo, Manfred,

      vielen Dank für deinen, wie immer, sehr ausführlichen und interessanten Kommentar, der natürlich auch im Lostopf landet.
      Wie immer enthält er das eine oder andere, was in mir ein Nachdenken auslöst, aber auch vieles, dass auch ein heftiges Kopfschütteln hervorruft. Aber so soll es ja auch sein. Unterschiedliche Meinungen und Ansichten beleben eine Diskussion erst richtig.

      Schön, dass du noch keine schlechten Erfahrungen im Ausland gemacht hast. Das ist bei uns leider nicht der Fall was vermutlich auch der Grund ist, warum ich mich mit dem Gedanken der Sicherheit mehr auseinander setze als du. Ein „daheim bleiben“ kommt für uns trotzdem nicht infrage, weil „Reisen bildet“ und „dahoim die Leit‘ sterbe'“ 😉

      Einen Gutschein zu verschmähen ist in deinen Augen dekadent? Ja, da hast du vielleicht recht. Aber sich über geschenkte Dinge künstlich freuen, obwohl einem nicht danach ist, finde ich unehrlich und liegt nicht in meinem Naturell. Dass ich den Gutschein verschenken könnte kam mir natürlich auch schon, denn ich bin in solchen Dingen sehr praktisch veranlagt, aber bis jetzt habe ich keinen gefunden, der damit etwas anfangen konnte. Die Angesprochenen sagten: „Ich brauche nichts, was ich dort für 50,- Euro kaufen könnte“ oder „in dem Laden kaufe ich eigentlich nie etwas“. Mmmmh, finde ich das dekadent? Nein, ich finde es ehrlicher, als den Gutschein von mir anzunehmen, Freude zu heucheln und ihn verfallen zu lassen.

      Deine Darstellung der Nützlichkeit von Kunst in der Unterführung finde ich interessant und kann ich so unterschreiben. Der Ort ist geradezu prädestiniert für so ein Projekt, auch wenn ich mit den Exponaten nicht immer etwas anfangen kann. Aber die verschiedenen Interpretationen, die ich hier gelesen habe, finde ich richtig toll.

      Liebe Grüße
      DOTTI

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