PODCAST. Weil ich z.Z. wieder keine Zeit habe, um mich vors Mikrofon zu setzen, nehme ich euch heute wieder einmal auf eine Atmo-Fahrt im Auto mit. Ich erzähle euch von einem interessanten Gespräch mit Amerikanern, von einer ungeplant langen E-Bike-Tour, von Paket-Abholstationen und vielem mehr…
Viel Spaß beim Hören wünscht euch DIE HÖRMUPFEL
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Als Du vom Käsegespräch zwischen dem Amerikaner und Dir erzähltest, musste ich kurz schmunzeln – schließlich lebst Du in einer Gegend mit großartigem Käse, in der in jeder Käserei die Qualität der Milch als entscheidend für den Geschmack hervorgehoben wird. Und ich glaube, dass das stimmt. Wieso sonst schmeckt ein Allgäuer Emmentaler anders als ein Schweizer? Oder der geschmackliche Unterschied zwischen Camembert aus der Normandie und deutschem Camembert? Oder die vielen leckeren Bergkäse aus allen möglichen Gebirgen, die sich einerseits ähneln, aber dennoch unterschiedlich schmecken? Daher glaube ich es sofort, dass Käse, selbst wenn er nach den Originalverfahren produziert wird, mit amerikanischer Milch anders schmeckt als mit deutscher. Und alle aufgeführten Beispiele meine ich keinesfalls wertend – denn was einem besser schmeckt, ist ja auch sehr subjektiv. Aber Unterschiede gibt es sicher.
Gruß
Daniel (u.a. vom Käsekeller-Podcast *Schamlose Eigenwerbung Ende*)
Hi, Daniel,
die Käse schmecken so unterschiedlich, weil die Herstellungsart und das Wissen der Menschen unterschiedlich ist, dachte ich. Nicht weil die Milch eine andere ist.
Überspitzt gesagt (!!!): Ich war davon ausgegangen, dass das Wissen der Käser ausreicht, um überall auf der Welt, wo es Milch gibt, die gleiche Sorte Käse zu machen.
lg Dotti