mupfel_110 – Thermomix im Selbstversuch

PODCAST. In der heutigen Episode erzähle ich euch von unserem Besuch bei einer Freundin, die uns ihren Thermomix vorgeführt hat. Welche Erfahrungen ich mit dem Gerät gemacht habe erfahrt ihr in dieser Episode. Außerdem habe ich ein Thermomix-Rezept nachgekocht – ganz ohne Thermomix. Auch diese Live-Einspielung werde ich euch heute präsentieren.

Viel Spaß beim Hören!

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Unsere Wahl fiel auf die "Gemüseplatte mit helle Sauce"
Unsere Wahl fiel auf die »Gemüseplatte mit helle Sauce«
Die Zwiebel »wird angedünstet«
Die Zwiebel »wird angedünstet«
Die Zwiebel »wird angedünstet«
Der Thermomix gibt genaueste Anweisungen
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Das Fischfilet kommt auch noch rein
Das Fischfilet kommt auch noch rein
Deckel drauf und los geht’s…

 

Saucen-Rezepte:

Dip aus Feta & getrockneten Tomaten

200 g Feta
200 g Cremefraiche (besser ohne Kräuter)
8 Stück getrocknete Tomaten (am besten die mit Öl)
1 Zehe Knoblauch (gerne auch zwei)
KEIN Salz (oder nur nach bedarf NACHwürzen, da sonst zu salzig!!!)
1 Prise Pfeffer
Milch (zum Verdünnen, was wirklich nötig ist!)

Cocktailsauce

Majonaise (frei Schnauze: ca. 6 Löffel)
Ketchup (frei Schnauze: ca. 3 Löffel)
scharfer Senf (frei Schnauze: ca. 1-2 Löffel)
1-3 Löffel Metaxa oder Cognac
etwas Salz
etwas Chilli oder Sambal Oelek für die Schärf

Knoblauch-Ei-Sauce

Majonaise (frei Schnauze: ca. 4-5 Löffel)
1,5 (gekochte, zerdrückte) Eier
3 gepresste Knoblauchzehen (oder nach Geschmack mehr)
Salz, Pfeffer
etwas Milch oder Wasser (zum Verdünnen)
etwas Schnittlauch (gehackt)

 

 

 

12 Gedanken zu “mupfel_110 – Thermomix im Selbstversuch”

  1. Hallo Dotti,
    ich könnte mir vorstellen, dass der hohe Salzgehalt deines Dips von den getrockneten Tomaten kommt, die ja z. T. extrem salzig sind.
    lg und alles Gute für’s neue Jahr
    Elke

    1. Hallo, Elke,

      diese Vermutung hatte mein Herzallerliebster auch, aber ich habe sie gekostet und sie sind eigentlich nur süß. Wir haben eher den in Salzlake eingelegten Schafskäse in Verdacht. Nun möchte ich mal schauen, ob es vielleicht auch Schafskäse gibt, der nicht eingelegt ist. Vieleicht liegt darin der Fehler: ich habe den falschen Käse gekauft.

      Falls es keinen anderen Käse geben sollte und man nur diesen verwenden kann, dann müsste man das Rezept abändern. Und dann wäre ich wieder an dem Punkt: man kann die Rezeptänderung nicht abspeichern 🙁

      Danke dir für deinen lieben Kommentar! Ich wünsche dir und deiner Familie ein gesundes und glückliches 2016!

      lg Dotti

  2. Liebe Dotti,
    zunächst wünsche ich dir auch ein gutes und gesundes neues Jahr.
    Es ist ja richtig spannend, dein Thermomix-Drama Akt für Akt mitzuerleben.
    Ich weiß nicht, ob es auf Romeo und Julia hinausläuft oder doch auf eine Schnulze mit happy end.

    Wir hatten vor über 10 Jahren auch so ein Wunderding. Haben es dann aber privat weiterverkauft, als wir mit drei Kindern ausgestattet waren und der Thermomix da keine Chance hat und alle satt zu machen.
    Für einige Dinge fanden wir ihn echt praktisch – aber im Grunde gibt es nach meiner Überzeugung nur sehr wenig, was man nicht auch konventionell kochen könnte.

    Darüber hinaus finde ich es schon bedenklich, wenn mir mein Küchengerät vorschreibt, was ich zu essen soll. Denn letztlich läuft es danns schon auf einen bestimmten Thermomix-Rezeptkanon hinaus, der mit dem Gerät kompatibel ist. So eine Standardisierung finde ich (ganz unideologisch) eher grauslig.
    Platt gesagt: Ein Gerät, das keine fränkischen Bratwürste kann, ist in Grunde eine Fehlkonstruktion!

    Unterm Strich finde ich das Teil schon eher ein psychologisches Phänomen:
    Es verkauft sich über die Faszination dieser Kochevents – und der irrsinnige Preis wird zur Nebensache. Aber das ist beim Vorwerk-Staubsauger nicht viel anders.

    Insgesamt gewinnen ich aus deinem um-den-Theromix-herumschleichen schon das Gefühl, als wäre die entscheidung in einem vorbewussten bereich deines gehirns schon längst gefallen – nur weißt du das selber noch nicht. 😉
    (So erlebe ich es zumindest bei mir: Während ich noch im Internet das Für und Wider einer Anschaffung abwäge – hat meine Frau schon längst erkannt: ich werde es kaufen, es ist nur eine Frage der Zeit, bis ich mir genügend positive Argumnete zusammengesammelt habe.)

    Also … ich bleibe gespannt.

    1. Hallo, Alexander,

      ich befürchte, du bist der Wahrheit näher als ich. Sprich: es wird irgendwann – wenn wir lang genug um Ding herum geschlichen sind – auf den Kauf eines Thermomix heraus laufen. Und inzwischen kennt ihr mich ja schon ein wenig und wisst: ich muss mir immer meine eigene Meinung bilden und (auf gut Deutsch) selbst auf die Schnauze fallen 😉

      Aber eines deiner Argumente hat mich nicht nur zum breiten Grinsen gebracht, sondern auch fast überzeugt: das Gerät kann keine fränkischen Bratwürste! Und das geht ja mal so gaaaar nicht 😉 Und denk doch mal weiter… Schäufele…. Kässpatzen… Leberkäs‘ – all‘ diese leckeren Dinge kann der Thermomix nicht! Aber vermutlich kann es Grünkohl und Kohlrabi-Eintopf und Kübissuppe und viele anderen Lieblingsspeisen von mir. Hach, es ist ein Dilemma… stay tuned 😉

      Ich wünsche dir und deiner Familie ebenfalls ein gesundes und glückliches Jahr 2016!

      Liebe Grüße
      Dotti

  3. Hallo Dotti,

    noch schnell vor dem Tatort ein Kommentar. Ich fand es schon sehr lustig, wie Du wieder mal um den Thermomix „herumschleichst“. Ich bin da ganz der Meinung vom Alexander Seidel. Die Entscheidung ist doch bereits längst gefallen. Bin gespannt, wann eine Folge kommt mit dem auspacken der Maschine… Das knistern der Verpackung, das entdecken der Maschine, das ausprobieren der verschiedenen Funktionen, das austesten der Funktionen usw…

    Liebe Grüße
    Silke

    1. Hallo, Silke,

      hihi, ich bin sehr gespannt, ob du Recht behalten wirst. Aktuell würde ich dir da sofort und lautstark widersprechen!!! 😀
      Aber… wir werden sehen…

      lg Dotti

  4. Für mich habe ich die Entscheidung bereits getroffen, dass ich keinen Thermomix brauche. Für die Mengen, die ich als Single koche und so gerne, wie ich Dinge brate oder im Ofen zubereite, dürfte die Investition zu hoch sein.

    Allerdings, ich deutete es ja auf Twitter bereits an, inspirierte mich Deine Folge zum neuen supercoolen Megatrend, der unter dem Hashtag #stipoküpo Weltruhm erlangen wird… Dafür sage ich schon einmal herzlichsten Dank.

    Liebe Grüße aus der Oberrheinebene

    Daniel

    1. Hallo, Daniel,

      auch als Single würde ich die Maschine vielleicht nutzen, wenn sie die Rezepte von vier auf eine Person umrechnen könnte. Aber gerade das tut sie ja leider nicht. Die Investition finde ich nur dann zu hoch, wenn das Ding irgendwann ungenutzt herum steht. Ansonsten ist der Thermomix für mich sowieso eine Art „nettes Gadget“, so wie es ein Fitbit-Armband oder eine Smartwatch auch ist – man braucht es nicht wirklich, aber man liebt es 😉

      Ich freue mich schon riesig auf deinen neuen, supercoolen Megatrend, der ganz bestimmt zu Weltruhm gelangen wird und bei dem ich dann sagen kann: ICH habe den Meister dazu inspiriert 😀

      Liebe Grüße
      Dotti

      1. Den Gadgetvergleich mag ich, aber genau da stört mich dann der Preis. Für ein nettes Gadget würde ich vielleicht bis 300 Euro ausgeben, aber nicht vierstellig. Aber auch ich habe Thermomixer in der Familie und die nutzen ihn begeistert. Vielleicht täte ich das auch, wenn ich ihn erst einmal hätte 😀

  5. Ich war heute einkaufen und kann berichten: ich habe die getrockneten Tomaten kurz in heißem Wasser eingeweicht, dann alle Zutaten darauf geschmissen ( du hast sie ja in Etappen dazu gefügt, das ist anscheinend nicht so sinnvoll) und mit einem normalen Stabmixer zu einer Paste gemixt- klappt und schmeckt ausgezeichnet! (Das Salz habe ich auf dein Raten hin weggelassen und das war auch gut so!) Es braucht länger als 10 sec., vielleicht 40, aber dafür baue ich hinterher nichts auseinander sondern spüle das Messerdings einfach heiß ab. Perfekt! Dafür brauche ich so ein Megagerät nun wirklich nicht 🙂 Danke für’s Testen und Idee-Liefern <3

    1. Hallo Britt,

      nach deinem letzten Kommentar musste ich ganz schön grübeln, zumal auch Daniel vom Brombeerfalter mit seinem Stabmixer ganz anders an die Sache rangegangen ist, als ich das gemacht habe. Jetzt ward ihr schon zu zweit, die sich dafür entschieden hatten, die Zutaten von Anfang an zu mischen. Und offensichtlich hat es geklappt! Toll! Hast du die Creme als Dip verwendet oder als Brotaufstrich? Daniel hatte wohl die Milch weggelassen, damit man die Creme aufs Brot schmieren kann und sie nicht runterläuft. Wir wollten ja unser Fondue-Fleisch darin eindippen und haben sie deshalb mit Milch verdünnt.

      Danke dir ganz herzlich fürs Ausprobieren, Variieren und Kommentieren 😀

      Liebe Grüße sendet dir aus dem Süden
      Dotti

  6. Ich habe einen Schluck Milch zugefügt und streiche es auf’s Brot. Es ist cremig ohne zu tropfen. Mein Sohn war total verzückt von dem Zeug und hat mit Genuß gefuttert. Dazu noch mein selbstgebackenes Brot, das ist echt köstlich!

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